Liebe Leserinnen und Leser,
am vergangenen Wochenende war ich in Sachen „Klangschalenmassage“ unterwegs. Dabei habe ich gleich unterschiedliche Klangschalen aber auch Behandlungsansätze (Verkaufsstrategien?) kennengelernt. Ich starte diesen Blogeintrag etwas provokativ, weil ich selbst den Unterschied nach kurzer Zeit gesehen, gehört und gespürt habe. Doch zunächst einmal ein paar Fakten: Klangschalen bestehen aus Metall – Legierungen. Das Metallgemisch wird geschmolzen und in unterschiedlichen Mengen in Gussformen gefüllt, woraus dann die Schale geformt wird. Durch diese Art von Herstellung ist jede Schale einzigartig, jede spricht ihre eigene Sprache und schwingt anders im Ton. Nachweislich wurden die Klangschalen schon vor ewigen Zeiten in ganz Asien hergestellt und für unterschiedlichste Zwecke benutzt: sei es zum Dal – Essen in Assam, als Hochzeitsgeschenke in Orissa, für rituelle Zeremonien in Nepal und China oder eben zur Klangtherapie.
Der deutsche Diplomingenieur Peter Hess beschäftigte sich seit den 80ern mit der Radiästhesie, seit 1984 begann er seine Arbeit mit Klangschalen. Darauf basiert seine ganze Arbeit, die er über sein „Peter Hess Institut“ an interessierte Menschen weitergibt. Die Klangschalen gibt es in unterschiedlichen Größen: die Beckenschale ist für Unterkörper und Füße gedacht, während man mit der Universalschale Gelenke, Knochen, Sehnen, Muskeln und den Oberkörper behandeln kann. Darüber hinaus gibt es auch kleinere Schalen, wie zum Beispiel die Herzschale oder die Kopfschale.
Durch die Schwingungen der Klangschale werden sowohl Körper, Geist und Seele harmonisiert/angesprochen. So individuell jede Schale ist, so individuell reagiert auch jeder Mensch auf die Klangmassage – und das kann auch sehr unterschiedlich sein! Das sollte man sich bei grundsätzlich jeder Behandlung vor Augen halten: was dem einen hilft, muss für den anderen nicht gut sein. Umso erstaunlicher war für mich dann das Kennenlernen der Klangschalen des „Peter Hess Instituts“. Ich hatte zuvor andere Schalen in einem Klangschalenmassage - Kurs kennengelernt, mit deren Schwingungen in mich persönlich nicht identifizieren konnte.
So bin ich mit meiner Familie spontan am Sonntag noch auf die Wellnesstage nach Baden – Baden gefahren, um mich an dem Stand des PHI direkt und persönlich in Vorträgen über die Arbeit und die Schalen zu informieren. Der „weite“ Weg hat sich für mich persönlich sehr gelohnt und ich freue mich Ihnen auch in Zukunft Klangschalenmassage anbieten zu können! Ich kann jeder/m nur wärmsten empfehlen, Klangschalen nicht übers Internet o.ä. zu kaufen oder sich bei sog. Verkaufsshows überreden zu lassen, sondern sich immer einen persönlichen Eindruck von der Schale, den Klöppeln/Schlegeln und den damit verbundenen Schwingungen zu machen, um dann die passenden Materialien für sich zu finden.
Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen in einer Behandlung!
Ihre Lisa Reinhard