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Lieber Leserinnen und Leser,
heute möchte ich mit einer kleinen „Neuheit“ starten. In Zukunft werde ich hier in meinem Blog immer wieder über Patientenbeispiele berichten, um Ihnen Eindrücke aus myoreflextherapeutischen Behandlungen zu geben.
Wohlwissend, dass Erkrankungen und Beschwerdebilder nie pauschalisiert werden können / dürfen und ich distanziere mich auch deutlich von irgendwelchen Heilversprechen. Jedoch bietet der Blog hier eine wunderbare Möglichkeit über Erlebtes und Erfahrenes zu berichten und dem ein oder anderen Patienten die Welt der Myoreflextherapie bekannter zu machen.
Seit einigen Jahren kommt Frau XY zu mir zur Behandlung. Zunächst ging es um ihren Rückenschmerz (dazu gibt’s einen separaten Blogeintrag). Im Laufe der Behandlungen, Befundungen und Reflektionen stand aber ihr eigentliches Hauptproblem dann im Vordergrund: Ihre MIGRÄNE!
Hier ist eine fundierte Anamnese unerlässlich! Sie beschrieb zunächst einen beginnenden Kopfschmerz vom Nacken herkommend, welcher in den Kopf ausstrahlte. Dann fielen ihr aber auch noch sofort ihre Schläfen/Gesichtsschmerzen ein, die sie im schlimmsten Fall tagelang plagten. Kennen Sie das auch?
Oft erhält man aus einer eingehenden Untersuchung wichtige Hinweise, woher das Problem kommen könnte. Denn häufig ist die Ursache nicht „da wo es weh tut“. Fehlende muskuläre Führung in der atlantooccipitalen Region, muskuläre Dysfunktionen, „strangulierte“ Blutgefäße und / oder Nervenäste, verspannte Kaumuskeln, gestresste Augenmuskeln uvm. können Ursachen für Kopfschmerzen und Migräne sein. Ggfs. sollte man zur Differentialdiagnostik Zahnärzte, Allgemeinmediziner oder Neurologen hinzuziehen.
Ich hoffe ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick zum Thema Migräne und Kopfschmerz geben.
Bei Fragen sprechen Sie mich gerne an.
Ich freue mich Sie persönlich bei einer Behandlung kennenzulernen!
Ihre Lisa Reinhard